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Historisches Jahrbuch der Stadt Graz. Band 53/54

Demokratisierung in Graz seit 1945. Anspruch und Realität.

Herausgeber:innenWolfram DornikNikolaus ReisingerKarin M. SchmidlechnerBarbara Stelzl-MarxSibylle DieneschFriedrich Bouvier
DetailsGraz, 2025 (Leykam)
ISBN: 978-3-7011-0577-9
388 S., Taschenbuch € 32,00

Wie baut man eine Demokratie nach einer Diktatur auf? Aus welchen Elementen besteht überhaupt eine Demokratie? Welche Rolle spielen etwa die Zivilgesellschaft, die Universitäten oder kommunale Strukturen? Der Doppelband Nr. 53/54 widmet sich verschiedenen Aspekten der Entwicklung der Demokratie in Graz seit 1945. Den Abschluss des Bandes bilden einige neue Perspektiven auf die Grazer Stadtgeschichte, unter anderem zum Stadtrichterbild des Niclas Strobl, auf ukrainische Studierende an der Grazer Universität sowie auf die Luftschutzanlagen des Zweiten Weltkrieges im Grazer Westen.

Mit Beiträgen von Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung (BIK) und Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Universität Graz, Lukas Schretter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BIK, Dieter Bacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BIK und an der Universität Graz:

„‚Um Hilfe wird gebeten‘. Vergewaltigungen in Graz während der elfwöchigen sowjetischen Besatzung 1945“ – Barbara Stelzl-Marx und Lena Wallner

„Nachkriegsliebe in Graz. Österreichische Frauen, britische Soldaten und ihre ehelichen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg“ – Lukas Schretter

„Ein weitgehend vergessenes Kapitel des Luftschutzes. Luftschutzstollen im Nordwesten von Graz aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges“ – Dieter Bacher, Christian Bauer und Viktor Kaufmann

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