icon / home icon / small arrow right / light Veranstaltungen icon / small arrow right / light Ausstellung zu „Lebensborn“ an der Universität Wien

Ausstellung zu „Lebensborn“ an der Universität Wien

Datum

21. Juni, 14:30-18:00 Uhr

Ort

Universität Wien
Institut für Geschichte
Universitätsring 1, Stiege 8, 2. Stock
1010 Wien

Die „Pop-Up-Ausstellung“ Am Rande des Wienerwaldes. Der Lebensborn in Feichtenbach wird korrespondierend zur Tea Hour gezeigt

Das ehemalige Entbindungsheim Wienerwald des SS-Vereins „Lebensborn“ in Feichtenbach/NÖ ist heute ein „Lost Place“. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte dieses Ortes als Instrument der rassistischen NS-Bevölkerungspolitik zwischen 1938 und 1945. Sie schließt die Perspektiven der im Heim Geborenen, die Sichtweise ihrer Nachkommen und die Erinnerungen von Menschen ein, die heute im Umfeld des Heimes leben. Dazu können auch aus dem Bestand der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien Selbstzeugnisse einer jungen Frau vorgestellt werden, die im Heim als Schwester gearbeitet hat.

Die Ausstellung wurde vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Graz – Wien – Raabs in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz konzipiert. Die Forschungen zu „Lebensborn“ werden vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, dem Land Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und dem Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gefördert.

Ausstellungsmacher:innen: Sabine Nachbaur, Martin Sauerbrey-Almasy, Lukas Schretter (Leitung), Nadjeschda Stoffers und Michaela Tasotti. Grafik: Verena Thaller

Am 21. Juni 2024 wird die Ausstellung korrespondierend zur 22. Tea Hour der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien gezeigt.