Ausstellung zu „Lebensborn“ in der Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode
1. bis 29. Oktober 2024
Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode
Veckenstedter Weg 43
38855 Wernigerode
Deutschland
„Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach“ wird in Deutschland gezeigt
Die vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung gestaltete Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach“ wird ab 1. Oktober 2024 in der Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode gezeigt werden.
Der Verein „Lebensspuren“ – eine Interessensgemeinschaft von ehemaligen „Lebensborn“-Kindern und eine Vereinigung zur Aufarbeitung der Geschichte des „Lebensborn“ – hat seinen Sitz in der Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode. Von Herbst 1937 bis Kriegsende im Mai 1945 befand sich in Wernigerode das „Lebensborn“-Heim Harz, eines von mehr als 20 „Lebensborn“-Entbindungsheimen.
Die Mahn- und Gedenkstätte erinnert an den Aufbau des Zwangsarbeitslagers ab April 1941 sowie die Umwandlung desselben in ein Außenkommando des Konzentrationslagers „Buchenwald” ab 1943. Auf dem Lagergelände sind bis heute vier der ursprünglich sieben Baracken erhalten.