Vernissage der Wanderausstellung „Hitlers Exekutive. Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus“ in Salzburg
Donnerstag, 15. Mai 2025
18:30 Uhr
Stadtgalerie Rathaus
Kranzlmarkt 1
5020 Salzburg
Zur Rolle der österreichischen Exekutive im NS-Terrorregime
Programm
Begrüßung
Gabriele Wagner, Leiterin der Stadtgalerien Salzburg
Martin Hochleitner, Direktor des Salzburg Museums
Einführung
Barbara Stelzl-Marx, Universität Graz, LBI Kriegsfolgenforschung
Martina Zerovnik, Kuratorin
Stephan Mlczoch, BMI, Leiter der Abteilung für historische Angelegenheiten
Bernhard Rausch, Landespolizeidirektor Salzburg
Mit dem Forschungsprojekt „Die Polizei in Österreich: Brüche und Kontinuitäten 1938–1945“ initiierte das Bundesministerium für Inneres eine fundierte wissenschaftliche Beschäftigung mit der Vergangenheit der österreichischen Exekutive im NS-Terrorregime.
Die Ausstellung „Hitlers Exekutive“ bereitet die zentralen Ergebnisse für ein interessiertes Publikum auf. Anhand von Biografien zeigt sie Schicksale und Verhaltensweisen von Personen innerhalb des Polizeiapparats – von Freiheitskampf bis hin zu Tyrannei und Mord. Dabei geht es insbesondere darum, unterschiedliche Perspektiven und Handlungsspielräume aufzuzeigen.
In Kooperation mit dem Bundesministerium für Inneres, der Universität Graz, dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und der Landespolizeidirektion Salzburg.
Die Wanderausstellung, die bereits in Wien, Eisenstadt, Graz und Klagenfurt gezeigt wurde, tourt durch alle Bundesländer und hat auch Polizeischüler:innen zur Zielgruppe. Die nächste Station ist das Salzburg Museum, wo die Ausstellung – erweitert um einen Schwerpunkt zur Exekutive in Salzburg – ab dem 16. Mai 2025 für zwei Monate zu sehen ist.
