Interdisziplinärer Workshop „Bio- und Medizinethik in historischer Perspektive“

Datum

Donnerstag, 5. und Freitag, 6. Juni 2025

Ort

Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Standort Wien
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

Der Workshop des Forschungsnetzwerks „Geschichte der Bio- und Medizinethik“ (GBME) widmet sich den vielfältigen Themenfeldern und Herausforderungen, die eine historische Perspektive auf bio- und medizinethische Aushandlungsprozesse mit sich bringt. Im interdisziplinären Austausch wollen wir deren gesellschaftliche Bedingungen, soziale Praktiken und Transformationen ausloten: Was waren und sind die Auslöser bioethischer Debatten, wie entwickelten sie sich, und wer waren und sind die Akteur:innen dieser Auseinandersetzungen? Wie etablierte und institutionalisierte sich die Medizinethik als Disziplin? Und wie wurde und wird lebenswissenschaftliches Handeln retrospektiv bewertet?

Interessierte, die mit einem eigenen Workshop-Beitrag teilnehmen oder als Zuhörer:innen dabei sein möchten, werden gebeten, sich unter xbagnxg@trfpuvpugr-ovbzrqvmvarguvx.qr zu melden. Der Workshop wird von Anna Derksen (Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) und Lukas Schretter (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung) organisiert.

Das Netzwerk „Geschichte der Bio- und Medizinethik“ ist eine Arbeitsgruppe der Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaft, Medizin und Technik und wird im Rahmen des Förderprogramms „Junge Perspektiven“ finanziell unterstützt.

Nähere Informationen zum Workshop