Kurt Bauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, gibt einen Einblick in seine Forschungsergebnisse, die er in seinem neuen Buch Niemandsland zwischen Krieg und Frieden anhand von lebensgeschichtlichen Erinnerungen beschreibt.
Im Mittelpunkt seines Vortrages werden die Stimmungslagen, Hoffnungen, Ängste, Wünsche und Befürchtungen, die zu dieser Zeit vorherrschten, stehen. „Es war keine ‚Stunde Null‘, wie dieses Jahr oft genannt wird, aber man war doch auf einige Zeit in einer Art Nirgendwo zwischen gestern und heute gelandet, eben in einem Niemandsland.“

Eine Veranstaltung des Forums für OÖ Geschichte.