Partizipative Forschung zum „Lebensborn“ Heim-Wienerwald: BIK-Projekt MEMORY LAB bei Tagung der Universität Graz vertreten
Montag, 14. April 2025
09:00-17:30 Uhr
UNICORN Startup & Innovation Hub
Schubertstraße 6a
8010 Graz
Das partizipative Forschungsprojekt „MEMORY LAB“ zum „Lebensborn“-Heim Wienerwald wird im April im Rahmen der Tagung „Open Science – Chance oder Herausforderung?“ präsentiert.
Das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung (BIK) beforscht seit 2020 die Geschichte des Lebensborn-Heimes Wienerwald in Feichtenbach/Niederösterreich. Im MEMORY LAB sind Personen, deren Biografien und Familiengeschichten mit Lebensborn in unterschiedlicher Weise in Verbindung stehen, und Personen aus dem räumlichen Umfeld des ehemaligen Heimes, in den Prozess der historischen Aufarbeitung aktiv eingebunden.
Martin Sauerbrey-Almasy, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Mathieu Mahve-Beydokhti, Mitarbeiter beim OIS Center, Michaela Tasotti, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Graz, sowie Nadjeschda Stoffers, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und an der Universität Graz, stellen die Konzeption, Durchführung, Ergebnisse und Impact-Begleitung des Projekts vor. Zusätzlich gibt es für die Tagungsteilnehmer:innen Gelegenheit, die vier Impact Videos zu sichten, die im Rahmen des Projekts entstanden sind.
Die Forschungen des BIK zur Geschichte des Lebensborn-Heimes Wienerwald werden vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, dem Land Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und vom Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gefördert.