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Auf TV-Thek abrufbar: BIK-Stimmen zur Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs

Datum

14 Feb 2023, 22:35 – 14 Feb 2023, 23:10

Ort

ORF 2 & Stream

Ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 sucht die neue „Menschen & Mächte“-Dokumentation „Ukraine – Der lange Kampf um Unabhängigkeit“ […] nach den historischen Wurzeln dieses Krieges (ORF).

Die am Zeitgeschichte-Dokumentation Menschen & Mächte: Ukraine – der lange Kampf um Unabhängigkeit stützt sich unter anderem auf die Expertise der BIK-Historiker Hannes Leidinger und Institutsleiterin Barbara Stelzl-Marx.

„Ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 sucht die neue „Menschen & Mächte“-Dokumentation „Ukraine – Der lange Kampf um Unabhängigkeit“ von Gregor Stuhlpfarrer und Viktoria Tatschl nach den historischen Wurzeln dieses Krieges. Nach Erklärungen für die vielen Auseinandersetzungen und Konflikte, die auf dem Gebiet der heutigen Ukraine schon im Laufe des 20. Jahrhunderts stattgefunden haben. Und deren Auswirkungen bis heute nachwirken. Das 20. Jahrhundert war für die Ukraine ein Jahrhundert der Kriege, der Umbrüche und der Fremdherrschaft. Das zeigt sich etwa an Galizien, dem einst östlichsten Kronland der Donau-Monarchie, einem der Hauptschauplätze des Ersten Weltkrieges. Im vorletzten Kriegsjahr, 1917, erlangt die Ukraine erstmals ihre Unabhängigkeit: die „Ukrainische Volksrepublik“ wird in Kiew ausgerufen. Doch eine von Russland und den Mittelmächten, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich unabhängige Ukraine hat keine Zukunft. 1920 ist der Staat wieder Geschichte. Dafür gibt es politische, vor allem wirtschaftliche Gründe, etwa den ‚Hunger‘ der Großmächte auf ukrainisches Getreide: ‚Die Ukraine gilt es damals auszuplündern‘, sagt der Historiker Hannes Leidinger von der Universität Wien. „Die Zentralräume Russlands sowie Wien und Berlin wollen auf die ukrainischen Ressourcen nicht verzichten.“ (ORF)

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