Von Pionierinnen der St. Pöltner Kinder- und Jugendfürsorge und ledigen Müttern als ihren Fällen: Ein Beitrag zur lokalen Geschlechtergeschichte

Von Pionierinnen der St. Pöltner Kinder- und Jugendfürsorge und ledigen Müttern als ihren Fällen: Ein Beitrag zur lokalen Geschlechtergeschichte

Das zweisemestrige BA-Projekt widmet sich der Geschichte der niederösterreichischen Fürsorge bzw. Kinder- und Jugendhilfe aus dem Blickwinkel der Geschlechterperspektive. Die Studierenden arbeiten empirisch: Im Mittelpunkt stehen historische Quellenrecherchen, ergänzend werden qualitative Interviews mit Frauen, die noch Erfahrung mit der Amtsvormundschaft als ledige Mütter gemacht haben, bzw. mit pensionierten Sozialarbeiter:innen durchgeführt. Dadurch wird ein Beitrag zur lokalen Professionsgeschichte im Berufsfeld Kinder- und Jugendhilfe geleistet.

Die Lehrveranstaltung versteht sich als ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, welches Sozial(arbeits)- und Geschichtswissenschaft miteinander verknüpft, und ist in das first-Forschungsnetzwerk für interdisziplinäre Regionalstudien eingebunden.

Projektteam: Anne Unterwurzacher (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Nadjeschda Stoffers

Projektlaufzeit: 01.09.2023–30.09.2024

Weitere Informationen auf der Homepage der FH St. Pölten
a. FH St. Pölten, Foto: BIK/Stoffers

Veranstaltungen zum Projekt

  • Programmlinie Kindheit
  • Von Pionierinnen der St. Pöltner Kinder- und Jugendfürsorge und ledigen Müttern als ihren Fällen: Ein Beitrag zur lokalen Geschlechtergeschichte