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19 Dez. 2024 von lbik

BIK-Projekt „MEMORY LAB“ auf Konferenz in Berlin vertreten

Das partizipative Forschungsprojekt „MEMORY LAB“ zum „Lebensborn“-Heim „Wienerwald“ wurde Anfang Dezember gleich mehrfach im Rahmen der PartWiss24 in Berlin präsentiert.

In dem Panel „Wirkung von partizipativen Projekten – von Anfang an mitgedacht“ stellte Nadjeschda Stoffers, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und der Universität Graz, das Projekt „MEMORY LAB: Partizipative Forschung zum Lebensborn-Heim Wienerwald, 1938–1945“ vor. Der Fokus lag dabei auf der Impact-Begleitung des Projekts gemäß der OIS Wirkungslogik. Das Panel wurde gemeinsam mit Kathrin Meyer, JKU Linz, Simona Durisova, MedUni Wien, und Mathieu Mahve-Beydokhti, LBG Open Innovation in Science, konzipiert und gestaltet. Die Moderation übernahm Lara Arth, LBG Open Innovation in Science Center.

Weitere Gelegenheiten, sich auf der PartWiss24 über das „MEMORY LAB“ zu informieren, gab es in Form von Video-Präsentationen durch Mathieu Mahve-Beydokhti, Michaela Tasotti, Universität Graz, und Nadjeschda Stoffers, . In den vier Kurzvideos geben das Team des Projekts „MEMORY LAB“ sowie Co-Forscher:innen Einblicke in die Bedeutung und den Nutzen partizipativer Forschung zur Geschichte des Lebensborn-Heims „Wienerwald“.

Das BIK beforscht seit 2020 die Geschichte des Lebensborn-Heimes „Wienerwald“ in Feichtenbach/Niederösterreich. Im MEMORY LAB sind Personen, deren Biografien und Familiengeschichten mit Lebensborn in unterschiedlicher Weise in Verbindung stehen, und Personen aus dem räumlichen Umfeld des ehemaligen Heimes in den Prozess der historischen Aufarbeitung aktiv eingebunden. Die Forschungen des BIK zur Geschichte des Lebensborn-Heimes „Wienerwald“ werden vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, dem Land Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und vom Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gefördert.

Rückblick auf die PartWiss24
a. v.l.n.r.: Nadjeschda Stoffers, Mathieu Mahve-Beydokhti, Lara Arth, Kathrin Meyer, Simona Durisova, Foto: BIK/Stoffers