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30 Apr 2016 von Ludwig Boltzmann

Buchpräsentation „Ja naidu tebja, otec“ in Moskau

Am 26. April 2016 wurde in der RGGU in Moskau die russische Ausgabe des Buches „Befreiungskind“ von Eleonore Dupuis präsentiert.

Neben der Autorin sprachen u. a. Barbara Stelzl-Marx, die die Präsentation seitens des Instituts mit veranstaltet und auch das Vorwort zum Buch verfasst hat.

Zum Buch:

Spannend und informativ erzählt die in St. Pölten geborene und aufgewachsene Autorin Eleonore Dupuis die fast zwanzig Jahre dauernde Suche nach ihrem Vater. Erst nach dem Tod ihrer Mutter begibt sich die Tochter eines sowjetischen Besatzungssoldaten und einer Österreicherin auf die Suche nach ihren Wurzeln. Auf zahllosen Reisen nach Russland sucht sie seine Spuren in verschiedensten Archiven. Sie tritt in Fernsehsendungen auf, schreibt an das Internationale Rote Kreuz, an die Kommunistische Partei Russlands und sogar an den Geheimdienst FSB. Dupuis werden im Verlauf ihrer Recherchen die Kultur, die Menschen und die Sprache des Landes ihres Vaters immer vertrauter. Die Suche nach der Herkunft wird zur Suche nach der eigenen Identität.

Erstmals liegt damit die Autobiografie eines sowjetischen Besatzungskindes in Österreich auch auf Russisch vor und wird in Moskau präsentiert.

Es sprachen:

Dr. Emil Brix, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter Österreichs in der Russischen Föderation
Mag. Andreas Kurz, OeAD-Lektor an der RGGU
Prof. Dr. Olga Pavlenko, Dekanin an der Fakultät für internationale Beziehungen an der RGGU
Doz. Dr. Barbara Stelzl-Marx, Stv. Leiterin des L. B. Instituts für Kriegsfolgen-Forschung
Dir. Dr. Andrej Sorokin, Direktor des Russischen Staatsarchivs für sozial-politische Geschichte
Christian Mader, Vorstand des Vereins „Österreich findet euch“
Eleonore Dupuis, Autorin
Erich Liaunigg, Verleger der deutschen Ausgabe des Buches

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