Mehrere Dutzend Österreicher dienten im Zweiten Weltkrieg im sogenannten No. 10 (Inter-Allied) Commando sowie dessen No. 3 Troop, aufgestellt im Juni bzw. Juli 1942.

Aufgrund verschiedener Gründe – vor allem aber, weil sie jüdisch waren – waren diese Männer nach dem „Anschluss“ 1938 gezwungen, ihre alte Heimat zu verlassen. Nach ihrer Flucht auf die britischen Inseln wollten sie sich daher dem Kampf gegen die Nationalsozialisten anschließen – und taten dies oftmals unter halsbrecherischen Umständen.

Robert Lackner, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, erzählt in seinem Gastbeitrag ihre Geschichte und von den Opfern, die manche von ihnen bringen mussten.