Gastvortrag am Standort Wien zur Gewalt gegen Zivilist:innen in Selbstzeugnissen österreichisch-ungarischer Soldaten und Nichtkombattant:innen des Ersten Weltkriegs
Am 4. März 2025 hielt Lisa Kirchner am Institutsstandort Wien einen Gastvortrag zu ihrem Promotionsprojekt „Zwischen Schreiben und Schweigen – Gewalterfahrungen in Tagebüchern und autobiografischen Texten des Ersten Weltkriegs (Österreich-Ungarn)“.
Nach der Begrüßung durch Lukas Schretter, Programmlinienleiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, und der Einführung von Prof.in Christa Hämmerle widmete sich der Vortrag ausgewählten Kriegstagebüchern und Erinnerungsberichten von Mannschaftssoldaten sowie Nichtkombattant:innen, die beispielsweise als medizinisches oder geistliches Personal für die k. u. k. Armee tätig waren.
Der Vortrag, vermittelte den Wert von Selbstzeugnissen rangniedriger Kriegsteilnehmer:innen für die Erforschung der Gewaltgeschichte der k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg.