Kurt Bauer beim dritten Symposium „Wissenschaft in der Synagoge“ 2024
Unser Mitarbeiter Kurt Bauer war als einer der internationalen Expert:innen beim wissenschaftlichen Symposium „Dunkle Zeiten. Personen und ihre Handlungsspielräume während der NS-Zeit“ am 26. Juni 2024 vertreten, um sich intensiv mit den Themen Widerstand und Täterschaft im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung wurden verschiedene Formen des Widerstands und der Täterschaft beleuchtet. Die Teilnehmenden gingen dabei der zentralen Frage nach, welche Handlungsspielräume den Akteur:innen während der NS-Zeit zur Verfügung standen und wie diese genutzt wurden.
Einen besonderen Beitrag leistete Kurt Bauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, der im Panel I mit seinem Vortrag „Österreichische NS-Täter – ein Überblick“ vertreten war. In seinem Vortrag gab Bauer einen umfassenden Einblick in die Rolle und die Verbrechen österreichischer Täter innerhalb des NS-Regimes. Er beleuchtete nicht nur die Biografien und Motive dieser Personen, sondern auch die spezifischen historischen und gesellschaftlichen Kontexte, die ihre Handlungen prägten.
Das Symposium bot den Teilnehmenden eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Diskussion über diese dunklen Kapitel der Geschichte und regte zu weiterführenden Forschungen und Reflexionen an.