Peter Ruggenthaler hielt einen Vortrag zum Thema „Vienna in Neutral Austria after 1955“
Die von der Universität Udine und der Harvard Universität organisierte Konferenz „Divided Cities and Contested Cities during the Cold War“ fand von 20. bis 22. März 2025 in Gorizia, Italien, statt.
Im Zentrum der Konferenz standen Dynamiken von Grenzregionen während des Kalten Krieges in Europa und Nordostasien, die politische, ideologische und nationale Bruchlinien sichtbar machten.
Peter Ruggenthaler, stv. Leiter und Programmlinienleiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, sprach im Rahmen des Panels 4 „Vienna and the Austrian Border“ über die Rolle des neutralen Österreich im Kalten Krieg. In seinem Vortrag „Vienna in Neutral Austria after 1955“ beleuchtete er die besondere geopolitische Lage Wiens zwischen Ost und West und unterstrich die Bedeutung der Stadt im Spannungsfeld der internationalen Nachkriegsordnung.
Die Konferenz war Teil einer internationalen Workshop-Reihe zur Geschichte von Grenzräumen im Kalten Krieg in Europa und Nordostasien.