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10 Apr 2018 von Ludwig Boltzmann

Pressekonferenz zum Gedenkjahr 2018 und Lager Liebenau

Am 10. April 2018 fand im GrazMuseum (Sackstraße 18, 8010 Graz) eine Pressekonferenz der Stadt Graz in Kooperation mit dem Institut zum Gedenkjahr 2018 und den Aktivitäten der Stadt Graz mit Schwerpunkt auf das NS-Zwangsarbeiterlager Liebenau statt.

Nähere Informationen:

Im GrazMuseum wird am 14. November 2018 die erste wissenschaftliche Ausstellung zum Lager Graz-Liebenau, das seit Jahren im Fokus der Erinnerungskultur steht, eröffnet. Das größte NS-Zwangsarbeiterlager im Grazer Stadtgebiet diente im April 1945 als Zwischenstation der Evakuierungsmärsche ungarischer Juden vom „Südostwall“ in Richtung KZ Mauthausen.

Die vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung unter der Leitung von Barbara Stelzl-Marx konzipierte Ausstellung beleuchtet das Lager Liebenau während der NS-Zeit, die Aufarbeitung bzw. das Vergessen nach 1945 und den aktuellen Umgang mit diesem sensiblen Areal.

Weitere Informationen können der Presseinformation entnommen werden.

Sammelaktion

Zeitzeugen werden gebeten, sich an das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung telefonisch (+43 (0) 316 / 82 25 00 0) oder per E-Mail zu wenden. Von Interesse sind Erinnerungen oder Objekte, die mit dem Lager Liebenau oder dem Todesmarsch ungarischer Juden in Verbindung stehen.

Presseberichte:

Bericht des ORF Steiermark vom 10.4.2018

Bericht in „ORF Steiermark heute“ (TvThek) vom 10.4.2018 im Meldungsblock (ab Minute 1:00)

Bericht in der „Kleinen Zeitung“ vom 10.4.2018

Bericht im „Kurier“ vom 10.4.2018

a. Pressekonferenz der Stadt Graz in Kooperation mit dem Institut zum Gedenkjahr 2018