Reges Interesse bei Fishbowldiskussion „Den Frieden stärken!“ in der VHS Urania Wien
Vier Expertinnen diskutierten am 30. Oktober gemeinsam mit den Gästen verschiedene Friedensperspektiven, darunter BIK-Mitarbeiterin Anna Graf-Steiner.
Die interaktive Diskussion fand im Rahmen der Reihe „Frauen denken Alternativen“ der VHS Urania Wien in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung statt.
Neben Claudia Brunner (Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung, Professorin an der Universität Klagenfurt), Margit Seyer (Verein KRC – Campaign to stop Killer Robots) und Rosa Logar (WILPF – Women’s International League for Peace and Freedom Austria) hielt auch BIK-Mitarbeiterin Anna Graf-Steiner einen Kurzvortrag. Die vier Statements dienten als Grundlage für die anschließende rege Diskussion.
In ihrem Impulsvortrag analysierte Anna Graf-Steiner, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, aus historischer Perspektive, welche imperialen Vorstellungen Russlands dem gegenwärtigen Krieg zugrunde liegen und inwiefern Freiheit und Sicherheit für die Ukraine den Frieden stärken.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Katharina Mravlag (VHS Urania) und Nadjeschda Stoffers, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung.