Offenbar wurde die Verglasung der Tafel auf einer Seite mutwillig mit einem harten Gegenstand beschädigt. Im Zuge der Tat wurde offensichtlich auch die in der Nähe verlegte Stolperschwelle für die Opfer des Lagers beschädigt. Ermittlungen sind im Gange.
Kulturstadtrat Günter Riegler verurteilte die Tat aufs schärfste, und Institutsleiterin Barbara Stelzl-Marx betonte, das dies ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit eines offenen und nachhaltigen Diskurses zur NS-Geschichte dieses Areals sei.
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