Volles Haus im Stadtmuseum Dornbirn bei Vortrag und Ausstellungseröffnung
Sabine Nachbaur hielt am 5. Dezember 2024 im Stadtmuseum Dornbirn einen Vortrag zu „Lebensborn“. Lukas Schretter führte in die Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach“ ein, die bis 19. Jänner 2024 im Stadtmuseum zu sehen ist.
Museumdirektorin Petra Zudrell und Kulturstadtrat Alexander Juen begrüßten die zahlreichen Gäste zu einem Abend, der ganz im Zeichen der Forschungen zum „Lebensborn“ des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung stand.
Sabine Nachbaur, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, präsentierte in ihrem Vortrag „Es ist von A bis Z verschwiegen worden“ neue Forschungsergebnisse und thematisierte den Umgang mit der Geschichte des „Lebensborn“ in Österreich.
Im Anschluss wurde die Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach“ eröffnet. Nach einer Einführung durch Projektleiter Lukas Schretter, Programmlinienleiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, bot sich den Besucher:innen die Gelegenheit bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung stößt in Vorarlberg auf reges Interesse. Sie wurde für das Stadtmuseum Dornbirn durch eine eigene Zusatztafel, die den Bezug des „Lebensborn“ zu Vorarlberg darstellt und durch Originalobjekte ergänzt.