BIK-Leiterin Barbara Stelzl-Marx hat auf Ö1 über die innerfamiliäre Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus gesprochen.

Anlass dafür war die Konferenz Holocaust vor der Haustür, die das BIK in Kooperation mit dem Geschichte-Institut der Uni Graz und dem Zeitgeschichte-Institut der Uni Wien aufgrund des 75. Jahrestages des Liebenauer Prozesses veranstaltete. Das letzte Panel dieser Konferenz wurde als Runder Tisch organisiert, wo vier Nachfahren von NS-Tätern über die Auseinandersetzung im Familiengedächtnis und die Bedeutung für ihre Biografie sprachen. Über die Geschichte zwei dieser Enkel, die Rolle ihrer Großväter und das Massaker am Präbichlpass bei Eisenerz geht es im Ö1-Gespräch.

Das Interview ist noch bis zum 14. November auf Ö1 verfügbar.