icon / home icon / small arrow right / light News icon / small arrow right / light Der Kalte Krieg gehört ins Museum

Bei der Konferenz „Cold War Borderlands“ in Udine und Malborghetto in Italien, war auch das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung vertreten.

Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg in der Ukraine wurde auch immer wieder von einem neuen „Eisernen Vorhang“ gesprochen. Aber inwiefern treffen solche Vergleiche zu? Was wissen wir in der Forschung zu Grenzziehungen und -sicherung im Kalten Krieg? Und wie erinnert man sich in Europa an den „alten“?

Seit 2023 befasst sich ein Konferenzformat der Universität Udine in Kooperation mit der Harvard University mit den „Cold War Borderlands“. Die zweite Konferenz dieser Reihe fand von 13. bis 15. Juni 2024 in Udine und Malborghetto in Italien statt und beschäftigte sich insbesondere mit Erinnerung und Musealisierung des „Eisernen Vorhangs“. Seitens des Instituts nahmen Peter Ruggenthaler, stellvertretender Institutsleiter und Programmlinienleiter, und Dieter Bacher, Historiker am Institut für Kriegsfolgenforschung, an der Konferenz teil.

a. Konferenz in Malborghetto, Italien, Foto: BIK/Bacher