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Die Mittelmächte an der Saloniki-Front 1915–1918

Zwischen Zweck, Zwang und Zwist

DetailsPaderborn 2019

ISBN 978-3-506-78857-3

406 S., € 69,00

Zum Inhalt

Während des Ersten Weltkrieges kämpften Bulgaren und Deutsche jahrelang an der Saloniki-Front Seite an Seite gegen die Entente. Doch wie stand es um die Funktionalität dieser unerwarteten Kriegskoalition?

Die Saloniki-Front als Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkrieges ist aus dem mitteleuropäischen kollektiven Bewusstsein beinahe gänzlich verschwunden – und damit auch die Erinnerung an das deutsch-bulgarische Militärbündnis. Ohne tiefgreifende Kooperation wären die militärischen Herausforderungen an der Saloniki-Front nicht bewältigbar gewesen. Deshalb stellt die Studie die Koalitionskriegsführung in den Fokus und blickt hinter die Kulissen der von Propaganda und Nachkriegsliteratur gezeichneten innigen Waffenbrüderschaft zwischen den Verbündeten. Denn aus unterschiedlichen (Militär-)Kulturen, Asymmetrien und inkompatiblen Kriegszielen resultierte eine Vielzahl von Konfliktfeldern.

Rezensionsstimmen

Bernhard Bachinger has produced an interesting study, extensively researched, which represents an important contribution to a theater of World War I that has been neglected in terms of research until now. Oswald Überegger, Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen.
Contemporary Austrian Studies, Vol. 30, 279-281