Geraubte Freiheit
Ein Österreicher verschollen in Nordostsibirien
In verschiedenen Episoden wird das Leben in der Strafkolonie Kolyma in Nordostsibirien anschaulich geschildert, in die der Österreicher Herbert Killian 1947 nach einen Lappalie und folgender Verurteilung durch ein sowjetisches Militärgericht deportiert wurde. In der Strafkolonie gehörten Raubüberfälle, Morde etc. zum Alltag. Hoffnungslosigkeit und Heimweh wurden zur unerträglichen Qual. Trotzdem lehnte Killian ein Angebot der sowjetischen Regierung ab, als Spion nach Österreich zurückzukehren. Erst nach Stalins Tod erhielt Killian 1953 das lang ersehnte Ausreisevisum