Begeisterter Geschichtsliebhaber und musikalisches Multitalent – Ephraim Felber im Fokus
„Geschichte ist wichtig, denn sie lehrt uns über die Zukunft. Wenn wir nur die Fehler, die bereits begangen wurden, nicht wiederholen, haben wir bereits viel gewonnen.“
Konstatiert Ephraim, Ferialpraktikant der Uni Graz und Schüler der Graz International Bilingual School (GIBS). Mit 16 Jahren steht er kurz vor seinem Eintritt in die 8. Klasse und durchläuft, das International Baccalaureate Diploma Programme (IBDP). Neben dem österreichischen Lehrplan nimmt Ephraim am anspruchsvollen IBDP-Programm teil und bereitet sich auf eine internationale Matura vor.
Ephraims Interessen sind so vielfältig wie faszinierend. Er findet seine Erfüllung in der Welt der Musik, Geschichte und Sprachen. Natürlich beherrscht er Deutsch fließend, in der Grundschule begann er, Englisch zu lernen. Zusätzlich dazu hat er Spanisch und Russisch gelernt und sich auch ein wenig mit Serbokroatisch beschäftigt, da slawische Sprachen seine große Leidenschaft sind.
Geschichte spielt in Ephraims Leben eine bedeutende Rolle. Er liest vor allem Zeitgeschichte und interessiert sich für das 20. bis 21. Jahrhundert, Geopolitik und internationale Beziehungen. Sein politisches Interesse ist global ausgerichtet, und er findet in der Geopolitik eine Quelle der Inspiration und des Wissens. Ephraim erkennt die Wichtigkeit der Geschichte, da sie uns lehrt, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen: „Indem wir diese Fehler nicht wiederholen, gewinnen wir bereits viel für unsere Zukunft“.
Musik ist eine weitere Leidenschaft von Ephraim. Im Alter von vier Jahren begann er, Klavier zu spielen, und von dort aus erweiterte er sein Repertoire auf Orgel, Akkordeon und Gitarre. Diese musikalische Vielseitigkeit gibt ihm die Freiheit, seine Freizeit mit Improvisation und Kreativität zu füllen. Ephraim schätzt es, Lieder zu spielen, die ihm gefallen, anstatt vorgegebene Stücke zu interpretieren.
In Anbetracht seines starken Interesses an Geschichte und Geopolitik, entdeckte Ephraim das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Fasziniert von der Arbeit des Instituts und der Relevanz seiner Forschung in der heutigen Zeit, entschied er sich, dort ein Praktikum zu absolvieren. Bisher ist Ephraim nicht enttäuscht worden und freut sich auf seine weitere Zeit und Mitarbeit an Projekten unseres Instituts. Wir sind gespannt darauf, wie er seine Talente weiterentwickeln und welche weiteren bemerkenswerten Beiträge er in den kommenden Jahren leisten wird.
