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27 Mai 2018 von Ludwig Boltzmann

Sammelaktion zum „Lager Liebenau“

Für die ab 14. November 2018 im GrazMuseum zu sehende Ausstellung „Lager Liebenau: ein Ort verdichteter Geschichte“ suchen wir Erinnerungen und Dokumente mit Bezug zu diesem Lager.

Zeitzeugen werden gebeten, sich an das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung telefonisch (+43 (0) 316 / 82 25 00 0) oder per E-Mail zu wenden. Von Interesse sind Erinnerungen oder Objekte, die mit dem Lager Liebenau oder dem Todesmarsch ungarischer Juden in Verbindung stehen.

Nähere Informationen:

Im GrazMuseum wird am 14. November 2018 die erste wissenschaftliche Ausstellung zum Lager Graz-Liebenau, das seit Jahren im Fokus der Erinnerungskultur steht, eröffnet. Das größte NS-Zwangsarbeiterlager im Grazer Stadtgebiet diente im April 1945 als Zwischenstation der Evakuierungsmärsche ungarischer Juden vom „Südostwall“ in Richtung KZ Mauthausen.

Die vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung unter der Leitung von Barbara Stelzl-Marx konzipierte Ausstellung beleuchtet das Lager Liebenau während der NS-Zeit, die Aufarbeitung bzw. das Vergessen nach 1945 und den aktuellen Umgang mit diesem sensiblen Areal.

a.