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07 Nov 2015 von Ludwig Boltzmann

Vortrag und Diskussion zum österreichisch-tschechischem Geschichtsbuch

Am 30. Oktober 2015 fand im in der Außenstelle des BIK im „Lindenhof“ in Oberndorf bei Raabs die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Gemeinsames österreichisch-tschechisches Geschichtsbuch. Von Stereotypen und Narrativen und dem Leben an der Grenze“ statt.

Mit der in Raabs an der Thaya, Horn und Telč erstmals grenzüberschreitend veranstalteten Niederösterreichischen Landesausstellung 2009 „Österreich. Tschechien, geteilt – getrennt – vereint“ wurde ein wichtiger Impuls für die gemeinsame Aufarbeitung der vielfach und eng verwobenen Geschichte Österreichs und Tschechiens gesetzt. Das Gemeinsame Österreichisch-Tschechische Geschichtsbuch ist ein weiterer, wichtiger Schritt in diese Richtung. Historiker beider Länder erarbeiten in Teams die verbindende und trennende Geschichte der Tschechoslowakei/Tschechiens und Österreichs im 20. Jahrhundert. In einer Debattenreihe werden erste Ergebnisse präsentiert und mit dem Publikum diskutiert. Die Inputs werden in das von der Ständigen Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker zum gemeinsamen kulturellen Erbe (SKÖTH) initiierten „Gemeinsamen Österreichisch-Tschechischen Geschichtsbuches“ einfließen. (Hinweis: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet).

Das Projekt wird vom BMEIA, BMBF, der Stadt Wien und den Ländern Ober- und Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich sowie dem tschechischen Außenministerium, dem tschechischen Schulministerium und den Kreisen Südmähren, Südböhmen und Vysočina unterstützt.

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