Bei der laufenden Radiokolleg-Rundfunkreihe Wie Kriege enden. Das Friedensprojekt Europa und der neue Krieg stellt die zweite Sendung „das Selbstverständnis Europas als pazifistisches Projekt auf den Prüfstand und fragt wieweit sich Frieden in der Tat durch diplomatische Verhandlungen herstellen lässt. “  (Ö1)

Peter Ruggenthaler sprach dabei über Österreich und seine Neutralität und arbeitete differenziert heraus, dass die Erreichung des österreichischen Staatsvertrags bzw. einer friedlichen Nachkriegsordnung mithilfe der Neutralität eine widersprüchliche und komplexe Geschichte darstellt: „Hätte Österreich die Möglichkeit gehabt, 1955 der NATO beizutreten, wäre es vermutlich so gekommen“, so der stellvertretende BIK-Leiter.

Die Sendung kann noch einige Tage lang nachgehört werden.