icon / home icon / small arrow right / light News icon / small arrow right / light Ausstellung zu „Lebensborn“ im Institut für Geschichte der Universität Wien
01 Jul 2024 von lbik

Ausstellung zu „Lebensborn“ im Institut für Geschichte der Universität Wien

Die aktuelle Ausstellung zum „Lebensborn“-Heim Wienerwald wurde im Rahmen der Buchpräsentation „Liebe, Ehe, Sexualität“ gezeigt.

Korrespondierend zu der Buchpräsentation „Liebe, Ehe, Sexualität. Eine Alltagsgeschichte der Intimität und Partner:innenschaft im Nationalsozialismus (1930-1950)“ von Elissa Mailänder und anschließender Diskussion mit Nicholas Stargardt war im Rahmen der Tea Hour der Sammlung Frauennachlässe in der Fachbibliothek Geschichtswissenschaften/Universität Wien die BIK-Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds: Der Lebensborn in Feichtenbach“ am 21. Juni 2024 zu sehen. Lukas Schretter, Programmlinienleiter, und Nadjeschda Stoffers, Historikerin am BIK, präsentierten die Ausstellung.

Die Buchpräsentation und die Ausstellung hatten eine gemeinsame Schnittstelle: Die Briefe der Schwesternschülerin bzw. Säuglingsschwester Marianne Leitner aus dem Heim Wienerwald an ihre Mutter in Klosterneuburg bilden sowohl in der Ausstellung als auch in der präsentierten Monografie „Amour, Mariage, Sexualité. Une histoire intime du nazisme (1930–1950)“ einen Teil des Quellenkorpus.

Die Ausstellung wird in den Jahren 2024 und 2025 an mehreren Orten in Österreich und Deutschland gezeigt werden. Ausstellungsorte und -termine werden auf der Website des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung bekannt gegeben.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz. Die Forschungen des Instituts zu „Lebensborn“ werden vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, dem Land Niederösterreich, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und dem Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gefördert.

Flyer der Ausstellung
a. Foto: BIK/Schretter
b. Foto: BIK/Stoffers