14 Okt 2022 von lbik

Barbara Stelzl-Marx: „Nationalsozialismus ist Familiengeschichte“ – ein Konferenzrückblick

„Nationalsozialismus ist Familiengeschichte“, sagte BIK-Leiterin Barbara Stelzl-Marx im Auftaktspanel der Konferenz „Holocaust vor der Haustür – 75 Jahre Liebenauer Prozess“ und deutete damit bereits auf den letzten Programmpunkt der Tagung, bei dem erstmals Nachkommen verurteilter NS-Täter über die familiäre und persönliche Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel des Zweiten Weltkriegs sprachen, hin. In vier Panels – moderiert von Siegfried Beer (Uni Graz), Kerstin von Lingen (Uni Wien), Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften) und Barbara Stelzl-Marx (BIK) – widmete man sich der juristischen und gedächtnispolitischen Aufarbeitung der NS-Endphaseverbrechen.

Unter den rund einhundert Gästen durften wir unter anderem Christian Heuer (Leiter des Instituts für Geschichte der Uni Graz), Urs Harnik-Lauris (Leiter Konzernkommunikation Energie Steiermark AG), Elke Kahr (Bürgermeisterin der Stadt Graz), Günter Riegler (Stadtrat für Wirtschaft und Kultur der Stadt Graz) sowie Alexandra Pichler-Jessenko (LTAbg. Stmk.) begrüßen.

Wir danken allen Beteiligten für ihr Mitwirken an dieser Konferenz!

Fotos können hier downgeloadet werden.

a. BIK-Leiterin Barbara Stelzl-Marx über den Liebenauer Prozess (c) BIK/Dolesch
b. V. l. n. r.: Stadtrat Günter Riegler, LTAbg. Alexandra Pichler-Jessenko​, BIK-Leiterin Barbara Stelzl-Marx, Bürgermeisterin Elke Kahr, Historiker Stefan Karner, Konzernsprecher Energie Steiermark Urs Harnik-Lauris, Univ.-Prof. Kerstin von Lingen (Uni Wien) (c) BIK/Malikowa
c. Barbara Stelzl-Marx mit der Tochter des ehemaligen Lagerleiters Liebenau (c) BIK/Malikowa
d. Runder Tisch (c) BIK/Dolesch