21 Okt 2022 von lbik

Neue Einblicke in das Lebensborn-Interviewprojekt bei Konferenz „Childhood at War & Genocide“

BIK-Mitarbeiter Lukas Schretter und BIK-Mitarbeiterin Nadjeschda Stoffers nahmen als Vortragende an der Konferenz „Childhood at War and Genocide. Children’s Experiences of Conflict in the 20th Century – Agency, Survival, Memory and Representation” am Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München teil.

Lukas Schretter und Nadjeschda Stoffers präsentierten erste Ergebnisse des laufenden Forschungsprojektes zur Geschichte des Lebensborn-Heimes Wienerwald in ihrem Vortrag „Ambivalent but Not Indifferent. Identities and Emotions of Children Born in a Lebensborn Maternity Home”.

„Das Lebensborn-Heim nahm in den Familiengeschichten und Biografien mancher der im Heim geborenen Kinder eine zentrale Bedeutung ein,“ so die beiden BIK-Mitarbeiter:innen.

Die von 17. bis 19. Oktober 2022 abgehaltene internationale Konferenz  wurde von  Anna Ullrich (Center for Holocaust Studies, IfZ), Yuliya von Saal (IfZ), Prof. Joanna Michlic (UCL Centre for Collective Violence, Holocaust and Genocide Studies, IAS) und Tobias Freimüller (Fritz Bauer Institute) organisiert. Prof. Nicholas Stargardt (University of Oxford) hielt die Keynote Lecture „Restoring the subjectivities of children in the Holocaust”.

Zum Konferenzprogramm
a. Konferenzteilnahme von Lukas Schretter und Nadjeschda Stoffers (c) Stoffers/BIK