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Annalena Zingl

BA

Annalena Zingl, BA, geboren 2001 in Deutschlandsberg und aufgewachsen in Leibnitz, ist seit September 2023 studentische Mitarbeiterin in Lehre, Verwaltung und Forschung bei Univ.-Prof. Mag. Dr. phil. Barbara Stelzl-Marx am Institut für Geschichte der Universität Graz und assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung.

Nach ihrem Schulabschluss am BG/BRG Leibnitz begann sie 2019 das Bachelorstudium der Geschichte an der Universität Graz, welches sie 2023 abschloss. Ihre Abschlussarbeit mit dem Titel „Die NSV und die Frau. – Frauenbilder in der NS-Propaganda am Beispiel der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ behandelt den Fachbereich der Zeitgeschichte, wo ihr wissenschaftlicher Fokus liegt. Nach ihrem Bachelorabschluss begann sie direkt mit dem aufbauenden Masterstudium der Geschichtswissenschaften. Zusätzlich studiert sie Rechtswissenschaften an der Universität Graz.
Bereits im September 2022 konnte sie bei einem Praktikum erste Eindrücke am Ludwig Boltzmann Institut sammeln. Seit September 2023 arbeitet sie als studentische Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIK in mehreren Forschungsbereichen mit.

Funktion

seit Sep 2023

Studentische Mitarbeiterin

Forschungsprojekte

  • Encampment in der sowjetischen Besatzungszone Österreichs

    Um die 1,4 Millionen „Displaced Persons“ (DPs), Flüchtlinge und Vertriebener und sie unterbringen und versorgen zu können, errichteten die Alliierten und späteren Besatzungsmächte verschiedene Lager und lagerähnliche Einrichtungen in Österreich. Dieses Forschungsprojekt widmet sich den Lagerstrukturen in der sowjetischen Besatzungszone.

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  • „Roter Stern“ über Graz

    Ziel des Projekts ist es, mittels Archivquellen, Literaturrecherchen und Oral History Interviews erstmals eine detaillierte Studie zur Roten Armee in Graz zu erstellen. Im Fokus stehen dabei das Kriegsende, die Errichtung der sowjetischen Besatzung in Graz, die Etablierung der örtlichen Regierung und vor allem der Alltag unter dem „Roten Stern“. Die Studie kann somit einen wesentlichen Beitrag zum bevorstehenden „Gedenkjahr 2025“ leisten. Die Ergebnisse sollen in Form von zwei Masterarbeiten am Institut für Geschichte der Universität Graz und einer Monographie zum Thema „Roter Stern über Graz. Sowjetische Besatzung 1945“ der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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