15 Apr 2024 von lbik

Das war der 15. Österreichischer Zeitgeschichtetag: Hochkarätige Vorträge und inspirierende Diskussionen

Mit mehr als 300 Besucher:innen bot der Österreichische Zeitgeschichtetag 2024 ein breites Spektrum konstruktiver Diskussionsformate über epochale Zäsuren, politische Neuorientierungen und gesellschaftliche Umbrüche.

Vom 11. bis zum 13. April 2024 luden der Arbeitsbereich Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz und das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung (BIK) zum 15. Zeitgeschichtetag ein, um politische, gesellschaftliche, ökonomische, technologische und theoretische Einschnitte, Kontinuitäten und Unsicherheiten in der Zeitgeschichte kritisch zu reflektieren. Bei dieser größten wissenschaftlichen Veranstaltung der österreichischen Zeitgeschichteforschung widmeten sich 44 Panels den Themenschwerpunkten „Zäsuren und Kontinuitäten“, „Un-Gewissheiten und Un-Sicherheiten“, „Digitale Zeitenwenden und Herausforderungen“ und „Open Space – Zeitgeschichte und Medien“. Die beiden Organisatorinnen, Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des BIK, und Christiane Berth, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Graz, freuten sich über das große Interesse an den rund 100 Vorträgen und Diskussionen. Die Mischung unterschiedlicher zeithistorischer Disziplinen ermöglichte den lebhaften Austausch über inhaltliche wie methodische Herausforderungen sowie Perspektiven des Fachs Zeitgeschichte und regte zur Weiterführung der Diskussionen an.

Offizielle Homepage zum Zeitgeschichtetag