
Dipl.-Psych. Irina Malikova, geb. 1969 in UdSSR, ist Universitäts-Projektassistentin am Institut für Geschichte/Zeitgeschichte Universität Graz.
Sie arbeitet seit 2022 am Forschungsprojekt „Mitgenommen. Ukrainische Flüchtlinge in Österreich“, welches am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz durchgeführt wird. 1991 schloss sie das Germanistikstudium an der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau, UdSSR ab. 2002 absolvierte sie das Psychologiestudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Breisgau, Deutschland. Von 2003 bis 2006 belegte sie den Postgradualer Studiengang “Verhaltenstherapie“ an der Universität Basel, Schweiz.
Funktion
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegfolgenforschung
Forschungsprojekt
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Mitgenommen. Ukrainische Flüchtlinge in Österreich
„Es war einfach schwer zu entscheiden, was man mitnimmt, wenn man nicht weiß, ob man wieder zurückkommt“, erzählt eine Ukrainerin, die nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 in den Westen floh. Innerhalb eines Monats befanden sich etwa zehn Millionen Menschen, ein Viertel der Bevölkerung der Ukraine, auf der Flucht. Auch nach Österreich und somit auch in die Steiermark sind seither Zehntausende ukrainische Flüchtlinge gekommen, vorwiegend Frauen und Kinder, oft nur mit einem Rucksack oder einer kleinen Reisetasche als Gepäck.
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