Univ.-Doz. Dr. Hannes Leidinger, geb. 1969 in Gmunden ist seit 2018 Leiter der Außenstelle Wien des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Gastprofessor und Dozent an der Universität Wien, sowie Lehrender an der Universität Salzburg und der Andrássy Universität Budapest, Assoziierter Forscher der Universität Bern.

Mitglied der Militärhistorischen Denkmalkommission des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Leiter und Mitarbeiter mehrerer Forschungsprojekte. Berater von Fernseh- und Radiosendungen. Mitarbeiter des Filmarchiv Austria. Kurator verschiedener Ausstellungen, zuletzt im Haus der Geschichte/Museum Niederösterreich „Der junge Hitler“. Autor zahlreicher Publikationen. Aktuelle Monographien: Hitler – Prägende Jahre. Kindheit und Jugend 1889-1914 (2020), Umstritten – verspielt – gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018 (2018, gemeinsam mit Verena Moritz), Habsburg´s Last War. The Filmic Memory (2018), Der Untergang der Habsburgermonarchie (2017), The Emergence of Ukraine. Self-Determination, Occupation, and War in Ukraine, 1917-1922 (2015, gemeinsam mit Wolfram Dornik, Peter Lieb u.a.). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Geschichte der Habsburgermonarchie und der österreichischen Republik, Erster Weltkrieg, Kommunismus-Forschung, Film-, Ideen- und Spionagegeschichte, Historischen Suizidologie, Entwicklung Mittel- und Osteuropas und Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im Allgemeinen.