Mag. Christoph Huber, geboren 1991 in Baden, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Doktorand und Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz.
Seit 2022 ist er am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte an der Universität Graz beschäftigt. An beiden Instituten arbeitet er an dem vom FWF geförderten Projekt „Sowjetisch-österreichische Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, 1955-1964“, zu dem er auch eine Dissertation verfasst. Weiters erforscht er die österreichisch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen während des Kalten Krieges und seit Juni 2023 das Privatarchiv aus der Wiener Zeit von Ludwig von Mises und dessen Bedeutung für die österreichische Wirtschaftspolitik und -theorie. Sein Studium schloss er mit einer Diplomarbeit ab, die sich mit der sowjetischen Besatzungszeit in seiner Heimatstadt Berndorf (Niederösterreich) befasste und auch Oral-History-Interviews beinhaltete. Seine derzeitigen Forschungsinteressen sind: Cold War Studies und österreichische Wirtschaftsgeschichte.
Funktion
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung
Projekte
-
Österreichisch-sowjetische Wirtschaftsbeziehungen 1955-1964
Das FWF-Projekt widmet sich den Kompensationszahlungen und der Etablierung von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen der Republik Österreich und der Sowjetunion 1955-1964
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