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Mag.

Martin Sauerbrey-Almasy

Mag. Martin Sauerbrey-Almasy, geboren 1982 in Bruck an der Mur, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz.

Forschungsprojekte

  • Moldauische Kriegstote des Zweiten Weltkrieges in Österreich

    Auf einen ersten Teil, welcher das Schicksal von mehr als 1.000 österreichischen Kriegsgefangenen auf dem Gebiet der heutigen Republik Moldau 1945–1955 erfasst hat und vor zwei Jahren in Chișinău präsentiert wurde, folgt nunmehr ein zweiter Teil, welcher den moldauischen Kriegstoten in Österreich 1942–1955 gewidmet ist.

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  • Ukrainische Kriegstote 1941-1955

    Der Toten zu gedenken gehört zur menschlichen Kultur, der Gefallenen und Kriegstoten beider Seiten zu gedenken gehört zur Bewältigung und Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse von Kriegen für nachfolgende Generationen. Dies betrifft auch die etwa 90.000 Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges der ehemaligen Sowjetunion, die in österreichischer Erde bestattet wurden, zu einem großen Teil auf Orts-Friedhöfen.

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  • Encampment in der sowjetischen Besatzungszone

    Um die 1,4 Millionen „Displaced Persons“ (DPs), Flüchtlinge und Vertriebener und sie unterbringen und versorgen zu können, errichteten die Alliierten und späteren Besatzungsmächte verschiedene Lager und lagerähnliche Einrichtungen in Österreich. Dieses Forschungsprojekt widmet sich den Lagerstrukturen in der sowjetischen Besatzungszone.

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  • Lebensborn-Heim Wienerwald, 1938–1945: Tabu und Projektion / MEMORY LAB

    Die Erinnerungswerkstatt widmet sich der historischen Aufarbeitung des Heimes Wienerwald (1938–1945) in Feichtenbach, dem einzigen Lebensborn-Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreich. Beteiligt sind Mitarbeiter:innen des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung und Menschen, deren Biografien und Familiengeschichten in unterschiedlicher Weise mit der Geschichte des Heimes in Verbindung stehen. Auch Personen aus dem räumlichen Umfeld des ehemaligen Heimes in Feichtenbach nehmen teil. Workshops und Exkursionen dienen der Beschäftigung mit historischen Quellen und der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Methoden.

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