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Dr.

Florian Traussnig

Dr. Florian Traussnig, geb. 1979 in Klagenfurt, ist Koordinator für Wissenschaftskommunikation & Science to Public und Post-Doc am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung sowie Kurator für Diskurs & Zeitanalyse im KULTUM Graz.

Seit 2009 widmet er sich als Zeithistoriker dem „Widerstand von außen“ durch das österreichische „38er“-Exil in US-Kriegsinstitutionen, mit besonderem Schwerpunkt auf Propaganda und kulturwissenschaftliche Aspekte. 2017 erhielt er für seine durch das „GeWi“-Fakultätsstipendium der Uni Graz geförderte Dissertation Geistiger Widerstand von außen den von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vergebenen Jubiläumspreis des Böhlau-Verlags und war Stipendiat des Studienförderungswerkes Pro Scientia. Fünf Forschungsaufenthalte in den USA, zahlreiche Vorträge und Auftritte im Rundfunk (Ö1) sowie Besprechungen seiner Bücher in internationalen Medien und Fachzeitschriften. Seit 2022 ist er am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung Leiter des Projekts „‘My job will be rockclimbing‘ – Digitale Kurzbiografien und Datenbank zu Exilösterreichern in der 10. US-Gebirgsdivision des Zweiten Weltkriegs (in Deutsch & Englisch)“ und Leiter der Programmlinie „Zwangsmigration“.

Funktionen

seit Jan 2022

Science to Public & Wissenschaftskommunikation am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung

seit Feb 2022

Leiter der Programmlinie „Zwangsmigration“ am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung

Forschungsprojekte

  • Österreicher in der 10th Mountain Division

    Wieviele (Exil-)Österreicher dienten während des Zweiten Weltkriegs in der US-Gebirgstruppe? Wie sahen ihre Kriegsbiografien aus? In welchen historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontext war dieser Lebensabschnitt eingebettet?

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