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Nadjeschda Stoffers

BA BA MA

Nadjeschda Stoffers, BA BA MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung (Programmlinie „Kindheit“). Sie arbeitet derzeit u.a. zur Geschichte des „Lebensborn“-Heimes „Wienerwald“.

Nadjeschda Stoffers hat Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Wien studiert und im Herbst 2022 ihre Masterarbeit zu österreichischen „Besatzungskindern“ abgeschlossen. Seit Sommer 2021 ist Nadjeschda Stoffers Mitarbeiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung Graz – Wien – Raabs und arbeitet u.a. in den Forschungsprojekten zum „Lebensborn“-Heim „Wienerwald“ mit. Im Jahr 2023 war Nadjeschda Stoffers wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Graz sowie Lektorin an der FH St. Pölten. Sie erhielt zweimal das Leistungsstipendium der Universität Wien.

Funktionen

seit Jul 2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung

Jan 2023 – Jan 2024

Wissenschaftlicher Mitarbeiterin an der Karl-Franzens-Universität Graz

Sep 2023 – Jun 2024

Lektorin an der FH St. Pölten

Mar – Jun 2022

Studienassistentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien

Forschungsprojekte

  • „Lebensborn“-Heim Wienerwald 1938 – 1945

    Das Heim Wienerwald in Feichtenbach war zwischen 1938 und 1945 ein Entbindungsheim des SS-Vereins „Lebensborn“. Dessen Ziel war es, unter dem Deckmantel sozialkaritativer Fürsorge die Geburtenzahl von als „arisch“ klassifizierten Kindern zu erhöhen. Mehrere Forschungsprojekte am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung widmen sich der Geschichte des Heimes Wienerwald und  „Lebensborn“ als Bestandteil der nationalsozialistischen Bevölkerungs- und Rassenpolitik.

    Zu den Projekten

  • Die Polizei in Österreich: Brüche und Kontinuitäten 1938 – 1945

    Im Fokus liegt die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte der NS-Organisationen mit polizeilicher Funktion sowie die gerichtliche Ahndung und Aufarbeitung von NS-Verbrechen in der Nachkriegszeit.

    Zum Projekt

  • Vom Zukunftsfonds der Republik Österreich geförderte Oral History-Projekte. Eine ausgewählte Projektauflistung mit inhaltlichem Fokus auf die NS-Zeit aus Perspektive der Opfer

    Ziel ist eine Auflistung der vom Zukunftsfonds der Republik Österreich geförderten Projekte, in deren Rahmen Interviews über die Zeit des Nationalsozialismus mit vom Regime verfolgten Personen geführt wurden. Insgesamt werden mehr als 3.600 Projekte untersucht.

    Zum Projekt

Lehre

  • Von Pionierinnen der St. Pöltner Kinder- und Jugendfürsorge und ledigen Müttern als ihren Fällen: Ein Beitrag zur lokalen Geschlechtergeschichte

    Das BA-Projekt widmet sich der Geschichte der niederösterreichischen Fürsorge bzw. Kinder- und Jugendhilfe aus dem Blickwinkel der Geschlechterperspektive.

    Zum Projekt

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